++ Radfahrer von Jugendlichem niedergeschlagen – Polizei sucht Zeugen ++ Falscher Polizeibeamter täuscht Seniorin ++ Hansalinie A1 – Autofahrer unter Drogenverdacht ++
Radfahrer von Jugendlichem niedergeschlagen - Polizei sucht Zeugen
Bremervörde. Nach einer gefährlichen Körperverletzung, die sich am Montagabend in der Neuen Straße auf dem Gehweg zwischen dem EDEKA-Markt und Mode Steffen ereignet haben soll, sucht die Bremervörder Polizei nach möglichen Zeugen des Vorfalls. Demnach habe ein 16-jähriger Jugendlicher zwischen 21 Uhr und 21.30 Uhr einen 23-jährigen Mann angegriffen und geschlagen, während er noch auf seinem Fahrrad saß. Dann habe der Angreifer sein Opfer zu Boden gezerrt und mit Fußtritten traktiert. Angeblich hätten sich mehrere Zeugen vor Ort befunden. Auch seien zu dieser Zeit zahlreiche Autofahrer unterwegs gewesen, die auf die Situation aufmerksam geworden sein könnten. Deshalb bitten die Beamten unter Telefon 04761/9945-0 um Hinweise.
Falscher Polizeibeamter täuscht Seniorin
Bothel. Eine 78-jährige Frau ist am Dienstagvormittag auf einen falschen Polizeibeamten hereingefallen. Der Mann hatte sich gegen 11 Uhr telefonisch bei der Seniorin gemeldet. Er berichtete von einem bevorstehenden Überfall und brachte die Frau geschickt dazu, Bargeld und ihre Bankkarte in einen Umschlag zu stecken und vor der Haustür abzulegen. Ein Mittäter dürfte den Umschlag anschließend abgeholt haben. Mit der Bankkarte und der im Telefonat erfragten PIN ging er auf direktem Weg zu einem Geldautomaten und hob weiteres Bargeld ab. In diesem Zusammenhang weist die Polizei noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass vor allem ältere Menschen keine Wertsachen an vermeintliche Polizisten aushändigen sollen. "Ganz gleich, wie überzeugend die Anrufer sein mögen. Wir holen weder Geld, Schmuck noch andere Wertgegenstände an der Haustür ab und bringen sie dann in Sicherheit", appelliert Polizeisprecher Heiner van der Werp.
Hansalinie A1 - Autofahrer unter Drogenverdacht
Stuckenborstel/A1. Vermutlich unter dem Einfluss von Drogen ist ein 34-jähriger Autofahrer am Dienstagabend in eine gemeinsame Verkehrskontrolle der Verfügungseinheit der Rotenburger Polizei und des Hauptzollamtes Hamburg geraten. Im Gespräch mit dem Mann erkannten die Beamten, dass er vor Fahrtantritt Rauschgift konsumiert haben dürfte. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Demnach hatte er Rückstände von THC, dem Rauschmittel von Cannabis, und Amphetamine in seinem Körper. In seinem Auto fanden die Zollbeamten weitere Betäubungsmittel und stellte sie sicher. Der 34-Jährige musste eine Blutprobe abgeben.
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Polizeiinspektion RotenburgPressestelleHeiner van der WerpTelefon: 04261/947-104E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de