Rund 4,4 Kilo Kokain und Schusswaffe mit Munition und Schalldämpfer beschlagnahmt / 30-Jähriger in Untersuchungshaft

Fahndungserfolg gegen die internationale Rauschgiftkriminalität. In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben Beamte der Bundespolizei einen 30-jährigen Drogenschmuggler festgenommen. Im Auto des Mannes waren rund 4,4 Kilo Kokain im Wert von mehr als 300.000 Euro und eine Schusswaffe mit 50 Schuss Munition versteckt. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachungs- und Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei an der deutsch-niederländischen Binnengrenze, stoppte eine Streifenwagenbesatzung gegen 23:30 Uhr nachts, auf einem Parkplatz an der Ausfahrt Rheine - Dreierwalde der Autobahn 30, einen PKW mit dänischer Zulassung. Bei der Durchsuchung des Autos entdeckten die Beamten in verschiedenen Verstecken insgesamt vier Päckchen von zusammengenommen rund 4,4 Kilo (brutto) Kokain und eine scharfe, aber nicht geladene Schusswaffe mit einem Zielpunktprojektor und Schalldämpfer sowie 50 Schuss Munition. Damit endete der Drogentransport des 30-jährigen Dänen im deutsch-niederländischen Grenzraum. Er wurde von den Bundespolizisten festgenommen und zusammen mit dem beschlagnahmten Rauschgift sowie der Schusswaffe und der Munition für weitere Ermittlungen an die Beamten des Zollfahndungsamtes Essen übergeben. Die Drogen haben zusammen einen Straßenhandelspreis von rund 310.000 Euro. Der mutmaßliche Drogenschmuggler wurde am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster einem Haftrichter beim Amtsgericht Rheine vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl gegen den 30-Jährigen. Er wurde der nächsten Justizvollzugsanstalt zugeführt. Die abschließenden Ermittlungen in diesem Fall werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad BentheimPressesprecherRalf LöningMobil: 01520 - 9054933E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.dewww.bundespolizei.deTwitter: https://twitter.com/bpol_nord