21-jähriger Langenfelder mit Messer verletzt – Hubschrauber im Einsatz – Langenfeld – 2108132

In der Nacht zu Donnerstag (26. August 2021) kam es in Langenfeld-Wiescheid zu einer wechselseitigen körperlichen Auseinandersetzung, in dessen Folge ein 21-jähriger Langenfelder mit einem Messer verletzt wurde. Die Polizei war noch in der Nacht zur Suche nach weiteren Tatbeteiligten mit einem Hubschrauber im Einsatz und hat weitere Ermittlungen zum bislang noch unklaren Tathergang eingeleitet. Nach aktuellem Ermittlungsstand war Folgendes passiert: Ein Anwohner war gegen Mitternacht mit seinem Hund entlang der Straße "Zur Wasserburg" gegangen, als ihm auf Höhe der Verbindungsstraße zwei junge Männer entgegenkamen, von denen einer blutüberströmt vom anderen gestützt wurde. Der Mann alarmierte daraufhin die Polizei, welche schnell am Einsatzort eintraf, jedoch vor Ort zunächst die betroffenen Personen nicht antreffen konnte. Im Zuge von Ermittlungen konnten die Beamten jedoch im Bereich der Kreuzung zur Straße "In der Hofwies" einen Elektrotaser sicherstellen. Anwohner gaben hier an, gehört zu haben, wie sich mehrere junge Männer lautstark gestritten und wohl aufeinander eingeschlagen hatten. Daraufhin forderten die Polizeibeamten einen Polizeihubschrauber an, um die Fahndung nach möglichen Beteiligten dieser Auseinandersetzung aus der Luft zu unterstützen. Noch während der laufenden Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei ermitteln, dass zeitgleich ein 21-jähriger Langenfelder mit einer Schnittverletzung am Arm in das Langenfelder Krankenhaus eingeliefert worden war. Ermittlungen im Krankenhaus ergaben, dass es sich bei dem 21-Jährigen um einen der Beteiligten der Auseinandersetzung handelte. Vor Ort trafen die Polizisten zudem auf drei weitere beteiligte junge Männer im Alter von 21, 23 und 24 Jahren sowie auf eine 20-jährige Frau - alle aus Langenfeld. Die zum Teil alkoholisierten Angetroffenen machten unterschiedliche Aussagen zu der körperlichen Auseinandersetzung. Die Polizei hat nun ein Strafverfahren wegen einer gefährlichen Körperverletzung sowie weitere Ermittlungen zum genauen Tathergang sowie den Hintergründen der Auseinandersetzung eingeleitet. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Tathergang oder Hintergründen machen können, werden gebeten, sich telefonisch mit der Polizei in Langenfeld unter der Rufnummer 02173 288-6310 in Verbindung zu setzen. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann- Polizeipressestelle -Adalbert-Bach-Platz 140822 MettmannTelefon: 02104 / 982-1010Telefax: 02104 / 982-1028E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.deHomepage: https://mettmann.polizei.nrw/Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me