Wohnungsbrand in Wismar

Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Hanns-Eisler-Straße meldete am heutigen Samstag um 12:07 Uhr ein Küchenbrand. Nach dem Eintreffen von Feuerwehr und Polizei erfolgte die Evakuierung des betroffenen Hausaufgangs sowie des Nebenaufgangs von insgesamt 18 Personen. Über die 67-jährige Hinweisgeberin und Verursacherin des Feuers konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Ursprung des Brandes ein Fettbrand war. Die Frau hatte nach dem Bemerken eines brennenden Topfes versucht das Feuer mittels einer Decke zu löschen. In Folge ihrer Löschversuche fing die Decke jedoch ebenfalls Feuer. Nach erfolgter Löschung durch die Berufsfeuerwehr Wismar und FFW Friedenshof wurde das Schadensausmaß ersichtlich. Die gesamte Küche war ausgebrannt und die Wohnung nicht mehr bewohnbar. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 60.000 Euro. Die Brandverursacherin wurde nach medizinischer Erstversorgung mit dem Verdacht einer möglichen Rauchgasintoxikation in das SANA-Hanse-Klinikum Wismar verbracht. Im Auftrag Markus Staudte Polizeihauptrevier WismarRückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Katja Marschall Sophie Pawelke Telefon 1: 038208 888 2040 Telefon 2: 038208 888 2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de