BPOLI BHL: Kurz berichtet vom Nationalparkbahnhof in Bad Schandau
Am vergangenem Wochenende des 4. September 2021, kurz vor Mitternacht, wurde eine 42-jährige Frau am Nationalparkbahnhof in Bad Schandau von Bundespolizeibeamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel kontrolliert. Im Rahmen dieser Kontrolle händigte die tschechische Staatsangehörige, aus ihrem Portemonnaie, ihr Reisedokument den Beamten der Bundespolizei aus. In der geöffneten Geldbörse erkannten scharfsichtig die Einsatzkräfte jedoch noch andere Identitätskarten. Insgesamt fanden sie bei der Frau noch zwei weitere tschechische Identitätskarten, nicht auf sie ausgestellte, sowie eine ebenfalls nicht auf sie aufgestellte, VISA Kreditkarte auf. Die zwei Personaldokumente waren durch die tschechischen Behörden zur Sicherstellung im Fahndungssystem ausgeschrieben. Bei der Durchsuchung der Frau und des mitgeführten Gepäcks wurde ein Reizstoffsprühgerät ohne erforderliche Kennzeichnung, sowie ein kleiner Bolzenschneider aufgefunden. Die Bundespolizei stellte alle in Fahndung stehenden Dokumente, die VISA Kreditkarte sowie den Bolzenschneider sicher. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte die Tschechin den Polizeigewahrsam im Bundespolizeirevier Krippen verlassen.
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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
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Steffen Ehrlich
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