BPOL NRW: Bundespolizist nach massivem Widerstand verletzt – blutige Wunden an Arm und Bein
Am Sonntagnachmittag (12. September) leistete ein 25-jähriger Mann aus Niedersachsen gegen die Aufforderungen der Bundespolizei am Bahnhof Bonn-Beuel heftigen Widerstand. Nachdem er rauchend auf der Zugtoilette des RE 5 die Löschanlage auslöste und sich weigerte den Zug zu verlassen, griffen Bundespolizisten ein. Mit der Maßnahme nicht einverstanden wehrte sich der Reisende mit Beißen, Kratzen und Zupacken - und verletzte hierbei einen Beamten.
Am 12.09.2021 gegen 15:15 Uhr löste ein 25-jähriger Malier durch das ordnungswidrige Rauchen auf der Zugtoilette des RE 5 einen Alarm aus. Nachdem die Bundespolizei den Mann mehrfach ergebnislos aufforderte den Zug zu verlassen, holten die Beamten den Reisenden mittels Zwangsanwendung aus der Sanitätskabine. Hierbei wehrte sich der aggressive Mann aus Schneverdingen massiv gegen die polizeiliche Maßnahme: Er packte einem der Beamten gezielt in den Genitalbereich, kratzte ihn am linken Unterarm und biss ihm schlussendlich in die Innenseite des rechten Oberschenkels. Aufgrund der blutenden Verletzungen musste sich der Beamte anschließend zur Behandlung in ein Krankenhaus begeben.
Doch damit nicht genug: Der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stehende Mann bedrohte die Einsatzkräfte und äußerte Rachegelüste.
Die Bundespolizisten beanzeigten den jungen Mann u.a. wegen "Tätlichem Angriffs auf Vollstreckungsbeamte", "Widerstands" sowie "Bedrohung" und nahmen ihn anschließend in präventivem Schutzgewahrsam.
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