BPOL NRW: Urlaubsreise endet vorzeitig in der Justizvollzugsanstalt – Bundespolizei fahndet erfolgreich
Am vergangenen Freitagmorgen (10.09.2021) kontrollierten die Beamten der Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf einen Deutschen, der beabsichtigte, nach Hurghada/Ägypten zu fliegen. Hierbei wurde festgestellt, dass der 45-Jährige zur Fahndung ausgeschrieben war. Die Staatsanwaltschaft Wiesbaden hatte im September 2020 einen Haftbefehl wegen Betruges gegen den Mann aus Krefeld erlassen. Da der Verurteilte die Geldstrafe in Höhe 1.200 Euro nicht begleichen konnte, wurde er durch die Bundespolizei der zuständigen Justizvollzugsanstalt überstellt.
Am darauffolgenden Sonntagmorgen (12.09.2021) wurde während der Einreisekontrolle eines Fluges aus Antalya/Türkei ein 30-Jähriger festgestellt, der von der Staatsanwaltschaft Limburg wegen Untreue in fünf Fällen gesucht wurde. Da der Deutsche unbekannten Aufenthaltes war, wurde er zur Festnahme ausgeschrieben. Die Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro konnte der Mann jedoch nicht begleichen. Die Bundespolizisten am Flughafen Düsseldorf eröffneten dem Verurteilten den Haftbefehl und überstellten ihn in eine Justizvollzugsanstalt.
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