Bundespolizeidirektion München: Wegen Drogen gesucht – mit Drogen erwischt / Österreicher muss Geldstrafe in Höhe von rund 3.000 Euro begleichen
Die Bundespolizei hat am Samstag (11. September) in Garmisch-Partenkirchen einen Pkw-Fahrer festgenommen. Seit 2016 wurde der Österreicher deutschlandweit mit einem Haftbefehl gesucht. Aufgrund eines früheren Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz hatte er erhebliche Justizschulden. Kaum verhaftet, handelte er sich die nächste Strafanzeige ein - wegen Kokain.
Bei der Überprüfung seiner Personalien fanden die Bundespolizisten mithilfe des Polizeicomputers heraus, dass der 44-Jährige schon seit mehreren Jahren Justizschulden hatte. Er war vom Münchner Amtsgericht wegen eines Drogendelikts zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.240 Euro einschließlich Verfahrenskosten verurteilt worden. Dem Verhafteten, der aus dem Bezirk Innsbruck-Land stammt, gelang es, die geforderte Summe aufzubringen. Somit entging er einer knapp zweimonatigen Ersatzfreiheitsstrafe. Trotz der raschen Zahlung entließen die Beamten ihn aber nicht sofort aus dem Polizeigewahrsam, denn bei seiner Durchsuchung fanden sie im Geldbeutel des österreichischen Staatsangehörigen ein kleines Tütchen mit einem weißen Pulver. Wie sich herausstellte, handelt es sich bei dieser Substanz um Kokain. Der Mann wird sich demnach wohl schon bald erneut wegen eines Betäubungsmitteldelikts verantworten müssen.
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