57-Jähriger bei Unfall schwer verletzt
Helmstedt, Bundesstraße 1, Höhe Lübbensteine
14.09.2021, 15.05 UHr
Ein Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten, vier nicht mehr fahrbereiten Kraftfahrzeugen und einem Gesamtschaden von über 35.000 Euro ereignete sich am Dienstagnachmittag auf der Bundesstraße 1.
Nach derzeitigem polizeilichem Kenntnisstand und Aussagen von Beteiligten befuhr ein 57 Jahre alter Kraftfahrzeugführer aus dem Landkreis Helmstedt mit seinem VW Multivan die Bundesstraße 1 aus Richtung Süpplingen kommend in Richtung Helmstedt
Kurz vor Erreichen der Kreuzung zur B 244/Braunschweiger Tor, in Höhe der sogenannten Lübbensteine hatte sich verkehrsbedingt eine Fahrzeugschlange gebildet.
Diese bemerkte der 57-Jährige Fahrer des VW Mulötivan zu spät und kollieiderte zunächst mit einer 57 Jahre alte Fahrzeugführerin aus Helmstedt, die mit ihrem Honda als letztes Fahrzeug in der Fahrzeugschlange verkehrsbedingt halten musste.
Der Honda wird daraufhin auf den Citroen eines 23 Jahre alten Mannes ebenfalls aus dem Landkreis Helmstedt gechoben.
Dieser wiederum kollidiert daraufhin mit dem Hunday eines 72 Jahre alten Helmstedters.
Die Wucht des Aufpralls war derart heftig, dass der VW Multivan an den Fahrzeugen vorbeischoss und noch mit dem Hoda und dem Citroen seitlich kollidierte.
Bei dem Zusammenstoß wurden der Fahrer des VW Multivan und die gleichaltrige Hondafahrerin schwer verletzt.
Während die Fahrerin des Honda mit einem Rettungswagen ins Helmstedter Klinikum verbracht wurde, brachte ein Rettungshubschrauber den Fahrer des VW Multivan in eine Fachklinik nach Braunschweig.
Die Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Im Honda der 57-Jährigen befanden sich noch zwei Hunde, die nach dem Unfall voller Schrecken davonliefen.
Sie wurden gegen 17.45 Uhr von einer Bewohnerin von Helmstedt eingefangen und in Obhut genommen.
Die Bundesstraße 1 war während der Verkehrsunfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge für gut eineinhalb Stunden voll gesperrt.
Ebenfalls vor Ort waren neben mehreren Rettungswagen auch ein Notarzt, sowie die Freiwillige Feuerwehr Emmerstedt.
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