BPOL NRW: Marihuana und Schreckschusswaffe sichergestellt -Bundespolizei nimmt mutmaßlichen Drogendealer fest
Am Mittwochabend (15. September) haben Beamte des Bundespolizeireviers Paderborn einen mutmaßlichen Drogendealer festgenommen.
Der 23-jährige Mann aus Höxter wurde durch Einsatzkräfte der Bundespolizei im Bahnhof Paderborn angetroffen und kontrolliert.
Hierbei wurde er zunehmend nervöser und verstrickte sich in Widersprüche zu seinem Aufenthaltsgrund im Hauptbahnhof. Da von dem Rucksack des Mannes zusätzlich ein starker Marihuana-Geruch ausging, sollte dieser geöffnet werden.
Hiermit nicht einverstanden, versuchte er den Beamten den Rucksack wieder zu entreißen und leistete auch bei der anschließenden Fesselung Widerstand.
Bei der Durchsuchung auf der Wache wurden den Bundespolizisten klar, warum sich der wegen Drogendelikten bekannte Manngegen die Öffnung sträubte.
Es wurden neben einer Feinwaage und Klemmverschlusstütchen auch ein halbes Kilo Marihuana, geringe Mengen Kokain und ein niedriger vierstelliger Bargeldbetrag festgestellt. Weiterhin konnte in dem Rucksack eine geladene Schreckschusswaffe aufgefunden werden.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetztes, des Waffengesetztes sowie wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein.
Im Anschluss wurde der Mann zuständigkeitshalber der Kriminalwache der Polizei Paderborn überstellt. Eine Vorführung beim Haftrichter erfolgt von dort am Donnerstagnachmittag.
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