210916-4. Tataufklärung nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-St. Pauli (siehe hierzu auch Pressemitteilung 210905-1.)
Tatzeit: 04.09.2021, 03:30 Uhr
Tatort: Hamburg-St. Pauli, Reeperbahn/Silbersackstraße
Nach dem versuchten Tötungsdelikt zum Nachteil eines 47-Jährigen ist ein 17-jähriger Deutscher als Tatverdächtiger vorläufig festgenommen und der Untersuchungshaftanstalt Hamburg zugeführt worden. Ein Haftbefehl wurde erlassen.
Die Beamten der Mordkommission (LKA 41) sind im Rahmen ihrer umfangreichen Ermittlungen auf die Spur des 17-Jährigen gekommen, der im Verdacht steht, für die Messerstichverletzungen zum Nachteil des 47-Jährigen Anfang September in Hamburg-St. Pauli verantwortlich zu sein.
In Zusammenarbeit mit der Polizei Schleswig-Holstein konnte der Jugendliche eindeutig identifiziert werden. Zielfahnder des Landeskriminalamts (LKA 23) nahmen den 17-Jährigen daraufhin am Montag in Jenfeld vorläufig fest. Er wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung der Untersuchungshaftanstalt Hamburg zugeführt.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte in Folge dessen beim Amtsgericht Hamburg einen Haftbefehl, der Dienstag erlassen wurde.
Zudem stellten die Beamten bei der Vollstreckung eines Durchsuchungsbeschlusses am Aufenthaltsort des 17-Jährigen in Bergedorf mögliche Beweismittel sicher.
Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der sichergestellten Beweismittel, dauern an.
Ri.
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