Polizeilicher Einsatz am Wochenende im Bereich der Möllerbrücke – Beamte beenden Ruhestörung
Lfd. Nr.: 1013
Wie angekündigt hat die Polizei zusammen mit Ordnungskräften der Stadt am Wochenende den Bereich der Möllerbrücke im Visier gehabt. Mit starken Kräften zeigten die Beamten in den vergangenen zwei Nächten Präsenz. Es kam nur zu vereinzelten Störungen.
In der Nacht von Freitag auf Samstag befanden sich circa 100 Jugendliche und junge Erwachsene im Bereich der Möllerbrücke. Hauptsächlich um zu feiern und dabei Alkohol zu konsumieren.
Zivile Kräfte konnten während des Abends eine Person auf frischer Tat bei einer Sachbeschädigung an einem Roller festhalten. Eine Strafanzeige wurde gefertigt. Einem Platzverweis kam der junge Mann nicht nach, so durfte er die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Die Stadt Dortmund fertigte zudem mehrere Anzeigen, unter anderem wegen Ruhestörungen und wildes Urinieren.
Gegen 1.30 Uhr stiegen die Personenzahl auf 150 und damit auch der Geräuschpegel an. Es kam zu vermehrtem Glasbruch und Gegenstände wurden auf die Fahrbahn gerollt. Um Ruhestörungen bis weit in die Nacht zu verhindern, forderten die Beamten die Anwesenden auf die Örtlichkeit zu verlassen. Dieser Aufforderung kamen die Personen nach und es kam zu keinen weiteren Störungen.
Am Samstagabend befanden sich ungefähr 180 Feiernde an der Möllerbrücke. Nachdem die Polizei gegen 21.30 Uhr zahlreiche Personen kontrollierte, sank die Zahl auf circa 50 Personen. Ein junger Mann wurde zur Durchsetzung eines Platzverweises dem Polizeigewahrsam zugeführt. Wie am Vortag beendeten die Polizisten die immer lauter werdende Ansammlung um 1.30 Uhr ohne weitere Störungen.
An beiden Tagen kam es zu einer starken Vermüllung der Möllerbrücke.
Polizei und Stadt werden auch in den kommenden Wochen den Bereich der Möllerbrücke weiter im Fokus haben. Feiern darf jeder, aber Rücksicht und Respekt gegenüber anderen darf dabei nicht hintenüberfallen.
Rückfragen ab Montag bei der hiesigen Pressestelle zu den üblichen Geschäftszeiten.
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Polizei Dortmund
Gunnar Wortmann
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