„Gut versorgt in…“-App – Stadt und Polizei informieren ab dem 1. Oktober gemeinsam gezielt Seniorinnen und Senioren
"Gut versorgt in..." heißt eine App speziell für Seniorinnen und Senioren. Die Stadt Münster ist bereits seit Mai mit Inhalten in der App vertreten. Ab sofort (1.10.) bietet auch die Polizei gezielte Informationen für diese Altersgruppe.
Die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Polizei bei der Seniorenprävention hat dazu geführt, dass die Polizei aufmerksam auf die App wurde. "Meine Mitarbeiterin Alexandra Bruns, zuständig für Kriminalprävention, war sofort überzeugt von der neuen Möglichkeit, den direkten Kontakt zu Seniorinnen und Senioren zu halten. Sie wiederum hat auch mich sofort überzeugt, weil wir nach einem solchen Kanal gesucht haben. Wir kommunizieren über viele Wege, zum Beispiel über das Presseportal, Facebook, Twitter und Instagram, aber keiner dieser Kanäle hat uns bisher die gezielte Verbindung zu Seniorinnen und Senioren geboten. Durch das Versenden von Push-Mitteilungen haben wir nun die Chance, ältere Menschen sogar in Echtzeit zu warnen", erläutert Polizeipräsident Falk Schnabel die Entstehungsgeschichte.
Oberbürgermeister Markus Lewe zieht nach gut vier Monaten App-Einsatz positive Bilanz: "Die Stadtverwaltung hat bereits sehr gute Erfahrungen mit der App gesammelt. Die Rückmeldungen sind ausschließlich positiv. Die Seniorinnen und Senioren haben die Möglichkeit, sich über aktuelle Notdienste, Stadtgeschichte, Beratungsstellen, die Wheelmap - eine interaktive Karte für Rollstuhlfahrer - und vieles mehr zu informieren. Ich freue mich, dass das Angebot in der App nun durch Informationen der Polizei Münster erweitert wird."
Die App "Gut versorgt in... Münster" ist eigens für Seniorinnen und Senioren konzipiert worden und für diese Altersgruppe besonders leicht zu bedienen. Für die Polizei bietet die App einen entscheidenden Vorteil: Dieser Kommunikationsweg ist ideal, um gezielt mit der Altersgruppe in Kontakt zu treten und diese umgehend auf für sie wichtige Themen aufmerksam zu machen. Betrugsanrufe im Stadtgebiet, die sich meistens auf ältere Bürgerinnen und Bürger beziehen, oder gefährliche Verkehrshindernisse auf Rad- und Gehwegen zählen genauso dazu wie Hinweise auf seniorenspezifische Veranstaltungen der Polizei oder Präventionstipps. Dank der App kann die Polizei nun schneller warnen - vor allem durch die Möglichkeit, sogenannte "Push"-Nachrichten zu verschicken, die dann sofort auf dem Handy-Display sichtbar werden.
Die Polizeikachel enthält die Rubriken Kriminalprävention und Verkehrsunfallprävention mit Tipps und Informationen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu unserer neuen App: https://muenster.polizei.nrw/artikel/gut-versorgt-in-muenster
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