BPOL NRW: Haftbefehl nach Fahrgelddelikt
Am Donnerstagabend (07.Oktober) haben Beamte der Bundespolizei einen 18-jährigen Libyer im Hauptbahnhof Münster verhaftet.
Der Mann hatte zuvor einen Zug von Osnabrück nach Münster ohne erforderlichen Fahrausweis benutzt und wurde deswegen bei der Einfahrt des Zuges im Hauptbahnhof Münster durch Bundespolizisten in Empfang genommen.
Bei der anschließenden Überprüfung der Personalien des Mannes stellten die Einsatzkräfte fest, dass dieser mit Haftbefehl gesucht wurde.
Wegen gefährlicher Körperverletzung, Diebstahl, Erschleichen von Leistungen und des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet hatte das Amtsgericht Rendsburg im August 2020 einen Untersuchungshaftbefehl erlassen.
Zur Verkündung des Haftbefehls führten die Bundespolizisten den jungen Mann dem Haftrichter beim Amtsgericht Münster vor.
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