BPOL NRW: Frau will Anzeige aufgeben und wird durch Bundespolizei festgenommen

Freitagnachmittag (08. Oktober) meldete sich eine 39-Jährige bei der Bundespolizei, um eine Anzeige aufzugeben. Anschließend ging es für die Frau vor den Haftrichter. Die Deutsche klingelte gegen 15:30 Uhr an der Wache der Bundespolizei in Gelsenkirchen. Die Frau wollte eine Strafanzeige wegen Diebstahls zu ihrem Nachteil initiieren, da ihr die Geldbörse entwendet wurde. Hinweise zum Tathergang oder Täter konnte die Frau nicht geben. Sie habe zunächst Kontoauszüge an einem Geldautomaten geholt und anschließend am Schalter in der Bank festgestellt, dass ihr Portemonnaie nicht mehr da war. Um die Identität der Gelsenkirchenerin festzustellen, überprüften die Einsatzkräfte die Frau. Dabei kam ein Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Essen zum Vorschein. Das Amtsgericht Gelsenkirchen hatte gegen die Frau Ungehorsamshaft angeordnet, da sie im September der Hauptverhandlung unentschuldigt ferngeblieben war. Ihr wird vorgeworfen, sich im November 2020 falsches Geld beschafft zu haben, um dieses zu einem späteren Zeitpunkt in Umlauf zu bringen. Nach Fertigung der Anzeige wurde die 39-Jährige dem Polizeigewahrsam zugeführt. Eine Vorführung beim zuständigen Haftrichter erfolgt im Laufe des heutigen Tages. *RO Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.