Festnahme am Hamburg Airport: Fahren ohne Fahrerlaubnis wird teuer

Am Freitagabend gegen 22 Uhr war ein 33-jähriger Rumäne auf dem Weg von Hamburg nach Bukarest. Er stellte sich bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle an und übergab den Beamten der Bundespolizei seinen rumänischen Personalausweis. Diese überprüften seine Daten im Fahndungssystem. Dabei stellten sie fest, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Festnahme ausgeschrieben ist. Er hatte eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu jeweils 40 Euro zu entrichten. Bisher zahlte er davon jedoch erst 200 Euro, sodass nun 2.200 Euro fällig waren. Alternativ hätte der Mann für 55 Tage ins Gefängnis gehen müssen. Hinzu kamen Verfahrenskosten in Höhe von 113 Euro. Der Mann konnte die geforderte Geldstrafe zahlen und dann erleichtert weiterreisen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg Marcus Henschel Telefon: 040 500 27-104 Mobil: 0172 427 56 08 Fax: 040 500 27-272 E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de