211015-1-K/LEV Zwei Rentner bei „Dooring“-Unfällen verletzt – „Hölländischer Handgriff“ kann Unfälle verhindern!
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Nach zwei sogenannten "Dooring"-Unfällen sind am Donnerstag (14. Oktober) zwei Rentner (69, 79) in Köln und Leverkusen verletzt in Krankenhäuser gekommen.
Ein 37 Jahre alter Autofahrer traf gegen 16.30 Uhr einen 79-jährigen Fahrradfahrer auf der Dieselstraße in Leverkusen-Quettingen mit der Autotür seines Ford. Der Senior erlitt Kopfplatzwunden. Die Fotos zeigen das Unfallaufnahmeteam der Polizei Köln bei der Sicherung der Unfallspuren am Unfallort.
Gegen 19.30 Uhr öffnete ein Autofahrer (45) auf der Kerpener Straße in Köln-Lindenthal die Tür seines VW Golf und traf den stadteinwärts fahrenden 69 Jahre alten Radfahrer. Dieser erlitt schwere Oberschenkelverletzungen, die stationär im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Um derartige "Dooring-Unfälle" zu verhindern, empfiehlt die Polizei Köln den "holländischen Handgriff" beim Aussteigen: Dabei öffnet man - egal, ob als Fahrer oder Beifahrer - die Autotür nicht mit der Hand, die der Tür am nächsten ist, sondern mit der anderen. Der Fahrer öffnet die Autotür also mit der rechten Hand, der Beifahrer entsprechend mit der linken. Durch diese Bewegung dreht sich der Oberkörper des Aussteigenden automatisch und er kann über die Schulter nach hinten blicken und einen eventuell näherkommenden Radfahrer sehen. Weitere Infos finden sie unter: https://www.dvr.de/praevention/kampagnen/kopf-drehen-rad-fahrende-sehen. (mw/de)
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