FL – Arbeitsreiches Wochenende für die Bundespolizei

Am vergangenen Wochenende hatten Bundespolizisten in Flensburg erneut viel zu tun. Die Beamten der Bundespolizei stellten in grenzüberschreitenden Zügen und am Bahnhof in Flensburg insgesamt 15 Personen fest, die nicht über die notwendigen Dokumente zur Einreise und Aufenthalt im Bundesgebiet verfügten. Ermittlungen auf der Dienstelle ergaben, dass es sich hierbei um Frauen und Männer im Alter von 8 bis 66 Jahren handelte, die aus dem Irak, Syrien und Afghanistan stammten. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden der Großteil der Personen an das Landesamt für Zurückweisung und Flüchtlinge übergeben. Des Weiteren wurden 10 Personen durch die dänische Polizei zurückgewiesen und an die Bundespolizei übergeben. Auch konnte gestern Nachmittag bei einem jungen Syrer, der zuvor von der dänischen Polizei an die Bundespolizei übergeben wurde, festgestellt, dass gegen den 25-Jährigen ein Haftbefehl vorlag. Er wurde von der Staatsanwaltschaft wegen Urkundenfälschung gesucht. Der Mann wurde verhaftet und ihm die Gelegenheit gegeben, die geforderte Geldstrafe in Höhe von 570,- Euro zu begleichen. Da er dies nicht konnte wurde er in die JVA eingeliefert, wo er nun die nächsten 50 Tage verbringen wird. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461 / 31 32 - 1010 Mobil: 0160/89 46 178 Fax: 030/2045612243 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de