Unfall offenbart Alkoholisierung
Am Samstagabend (16.10.), gegen 23:30 Uhr, bot sich Einsatzkräften der Polizei ein wüstes Bild nach einem Verkehrsunfall an der Koblenzer Straße in Neuss.
Ein 36-jähriger Neusser war nach ersten Erkenntnissen der Unfallermittlungen auf der Koblenzer Straße aus Dormagen in Richtung Neuss unterwegs, als er nach rechts von der Fahrbahn abkam und dabei einen Randstein touchierte. Durch diesen Aufprall schleuderte er nach links über die Fahrbahn und fuhr über einen Leitpfosten, einen Stromverteilerkasten, einen Maschendrahtzaun und landete schlussendlich in einem Busch.
Die Beamten stellten eine deutliche Alkoholisierung des Fahrers fest.
Ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Diese soll im kommenden Verfahren wegen Verkehrsgefährdung unter Alkoholeinfluss als Beweis dienen.
Der Führerschein des Neussers wurde sichergestellt.
Der Fahrer des Cupra wurde nach derzeitigem Stand leicht verletzt.
Das Verkehrskommissariat führt die weiteren Ermittlungen.
Die Polizei warnt eindringlich:
Alkohol wirkt sich auch bei kleinen Mengen mitunter erheblich auf das Reaktions- beziehungsweise auf das Fahrvermögen insgesamt aus. Bereits am 0,3 Promille kann in Verbindung mit sogenannten "Ausfallerscheinungen" (Schlangenlinien, Unfall, ...) der Verdacht einer Straftat aufkommen, der letztlich bis hin zum Führerscheinentzug und Geld- oder sogar Freiheitsstrafe führen kann. Aber auch potentielle Beifahrer bittet die Polizei eindringlich, das notwendige Verantwortungsbewusstsein an den Tag zu legen und nicht zu einem An- oder Betrunkenen ins Auto zu steigen, sondern stattdessen eine solche Fahrt zu unterbinden, um sich und andere vor schlimmen Unfällen zu schützen.
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