Nachtragsmeldung 1 zu „Frauen bei Spaziergang verletzt“: Zeugensuche

Wie bereits berichtet, sind am Mittwoch, 20.12.2021, zwei Frauen gegen 17:50 Uhr im groben Bereich um die Straße "Am Nordpark" von einem ihnen unbekannten Mann angegriffen und verletzt worden. Sie trugen jeweils keine schwerwiegenden Verletzungen davon, blieben aber zunächst im Krankenhaus. Die Frauen im Alter von 64 und 75 Jahren waren unabhängig voneinander zu Fuß auf dem Weg "Heidgesberg" unterwegs. Dem momentanen Ermittlungsstand zufolge ging der Unbekannte unvermittelt und ohne ein Wort erst auf die 75-jährige Frau zu und stach ihr mit einem spitzen Gegenstand in Richtung des Bauches. Danach ließ er sofort wieder von ihr ab, wiederholte das Vorgehen aber nach sehr kurzer Zeit gegenüber der 64-jährigen Frau. Dann flüchtete er in Richtung "Holter Feld". Zufällig vorbeikommende Passanten kümmerten sich um die Frauen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Nach Erstversorgung vor Ort wurden sie zu weiteren Untersuchungen in Krankenhäuser gebracht. Lebensgefahr bestand zu keiner Zeit, die Frauen wurden jeweils nicht schwerwiegend verletzt. Bei der Tatwaffe dürfte es sich nach bisherigem Kenntnisstand um ein kleineres Messer gehandelt haben. Eine Absuche vor Ort, unter anderem mit Einsatz der Diensthunde, verlief ergebnislos. Sofort nach Bekanntwerden der Situation gingen die Polizistinnen und Polizisten in die Fahndung, konnten aber im Umfeld keine entsprechende Person feststellen. Die Polizei sucht Zeugen, denen der wie folgt beschriebene Täter in dem Bereich vor oder nach der Tat aufgefallen sein könnte: Ca. 20-25 Jahre alter und etwa 1,80m großer Mann mit dunklen Haaren. Bekleidet mit einer grauen Jogginghose und einem dunkelblauen Kapuzenpullover, wobei er die Kapuze über den Kopf gezogen hatte. Die Ermittlungen der Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung, insbesondere im Hinblick auf einen möglichen Tatverdächtigen, dauern an. Bislang konnte kein Tatverdacht hinreichend erhärtet werden. Die Polizei Mönchengladbach bestreift den Bereich seit Mittwochabend verstärkt. Weitere Angaben zu den laufenden Ermittlungen können derzeit nicht gemacht werden. Es wird zu gegebener Zeit nachberichtet. (cw) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161/29 10 222 Fax: 02161/29 10 229 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de