Betrüger erbeuten Bargeld

Mit der Vortäuschung eines schweren Verkehrsunfalles haben Unbekannte am Donnerstag (21. Oktober) in Engelskirchen- Ründeroth mehrere tausend Euro erbeutet. Bei dem Opfer hatte sich am Morgen eine Frau als Staatsanwältin ausgegeben und behauptet, eine Nichte habe eine hochschwangere Fußgängerin angefahren, die daraufhin ihr Kind verloren hätte. Die Nichte müsse nun eine hohe Kaution hinterlegen, die sie selbst aber nicht aufbringen könne. Mit diesem Schwindel brachte die Betrügerin ihr Opfer dazu, sich zur Bank zu begeben und Geld für die angebliche Kaution abzuheben. Wieder zu Hause, meldete sich die angebliche Staatsanwältin erneut und verabredete eine Geldübergabe im Bereich der Goethestraße, wo etwa gegen 12.45 Uhr ein Abholer das Geld übernahm und damit verschwand. Der Mann war etwa 40 bis 45 Jahre alt, zwischen 165 und 170 cm groß, von normaler Statur und trug dunkle Kleidung. Er hatte kurze, dunkle Haare, trug einen Mund-Nasen-Schutz und sprach hochdeutsch. Vermutlich dürfte sich der Mann eine Zeit lang im Bereich der Goethestraße und Umgebung aufgehalten haben und mit einem Fahrzeug angereist sein. Hinweise diesbezüglich nimmt das Kriminalkommissariat 3 unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis Pressestelle Michael Tietze Telefon: 02261/8199-650 E-Mail: michael.tietze@polizei.nrw.de