Bundespolizeidirektion München: Bei Grenzkontrollen verhaftet

Bundespolizei bringt Rumänen und Pakistaner ins Gefängnis Die Rosenheimer Bundespolizei hat Sonntagmittag (24. Oktober) einen gesuchten Rumänen für 125 Tage ins Gefängnis gebracht. Gegen den 41-Jährigen lag, wie sich bei der Kontrolle auf der A93 nahe Kiefersfelden herausgestellt hatte, ein Haftbefehl der Münchner Justiz vor. Wegen mehrerer Diebstahlsfälle hätte er seit Mitte dieses Jahres eine Geldstrafe in Höhe von rund 2000 Euro einschließlich Verfahrenskosten zahlen müssen. Statt seine Justizschulden zu begleichen, hatte sich der Mann aber offenbar vorerst ins Ausland abgesetzt. Bei seiner Rückkehr in einem Kleintransporter mit moldauischen Kennzeichen schlug der Polizeicomputer Alarm. Mangels finanzieller Möglichkeiten musste er ersatzweise die rund viermonatige Freiheitsstrafe antreten. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Traunstein eingeliefert. Ins Traunsteiner Gefängnis hat die Bundespolizei zuvor auch einen pakistanischen Staatsangehörigen gebracht. Der 29-Jährige war mit einem in Italien zugelassenen Fernreisebus unterwegs. Bei der Überprüfung seiner Personalien an der Rastanlage Inntal-Ost kam ans Licht, dass das Amtsgericht in Stuttgart einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann erlassen hatte. Dem Pakistaner wird vorgeworfen vor knapp drei Jahren ein Betrugsdelikt verübt zu haben. Auf Anordnung des Amtsgerichts in Rosenheim hin musste er in die Haftanstalt, um vorerst hinter "Schloss und Riegel" auf sein weiteres Verfahren zu warten. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .