BPOL NRW: Einbruchmeldealarm: Bundespolizei stellt Graffitisprayer nach Hausfriedensbruch
Gestern (27. Oktober) verschaffte sich ein 30-jähriger Mann unbefugt Zutritt zu einem Schrankenwärterhäuschen in Kreuztal im Kreis Siegen-Wittgenstein und löste den Einbruchmeldealarm aus. Bundespolizisten stellten den Mann beim Anbringen von Graffiti und fanden zusätzlich Betäubungsmittel auf.
Am Nachmittag gegen 16:30 Uhr informierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei über einen ausgelösten Einbruchmeldealarm in einem stillgelegten Schalthäuschen an einem Bahnübergang in Buschhütten. Vor Ort angekommen, nahmen die Beamten direkt den Geruch von frischem Graffiti wahr und betraten das Objekt. Dort ertappten sie einen 30-jährigen Deutschen, der schwarze Farbe an die Innenwände sprühte. Erst durch die laute Ansprache der Einsatzkräfte drehte er sich erschrocken um und unterbrach seine Tathandlung. Neben zahlreichen Werkzeugen im Inneren des Häuschens, erkannten die Bundespolizisten frische Einbruchsspuren. Sie überprüften den Mann und stellten fest, dass dieser bereits polizeibekannt ist.
Weiterhin fanden die Einsatzkräfte u.a. eine geringe Mengen Betäubungsmittel und auch persönliche Gegenstände des Wohnungslosen auf. Drogen, mutmaßliches Einbruchswerkzeug sowie Sprühdosen beschlagnahmten die Beamten im Anschluss.
Der Mann muss sich nun wegen des "Hausfriedensbruchs", der "Sachbeschädigung" und des "Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz" verantworten.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Christin Fußwinkel
Telefon: +49 (0) 221/16093-102
Mobil: +49 (0) 173 56 21 184
E-Mail: presse.k@polizei.bund.de
Internet:
Marzellenstraße 3-5
50667 Köln
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.