60 plus ein Jahr Jugendverkehrsschule in Buer
Aufgrund der Corona-Pandemie mit einem Jahr Verzögerung haben Stadt, Verkehrswacht und Polizei am Mittwoch, 3. November 2021, gemeinsam das 60-jährige Jubiläum der Jugendverkehrsschule in Buer gefeiert. Helmut Barek, pensionierter Kollege und seit 1994 Vorsitzender der Verkehrswacht in Gelsenkirchen, dankte den anwesenden Akteuren für ihren jahrelangen Einsatz und betonte die wichtige Funktion der Einrichtung als Stätte gelebter Verkehrsunfallprävention. Bürgermeisterin Martina Rudowitz hob in ihrem Grußwort das gemeinsame Handeln für die Sicherheit von vielen tausend Schülerinnen und Schülern hervor und wünschte der Jugendverkehrsschule auch für die kommenden 60 Jahre viel Erfolg für die wichtige Arbeit. Polizeipräsidentin Britta Zur hob in ihrer Rede den hohen Stellenwert der Jugendverkehrserziehung für einen sicheren Umgang im Straßenverkehr hervor und betonte, dass durch die Arbeit der vielen Kolleginnen und Kollegen, die im Bereich Verkehrserziehung tätig sind, wichtige Grundpfeiler für das spätere Verhalten im Straßenverkehr gelegt werden. "Rücksichtsvolles und defensives Verhalten, das in den Jugendverkehrsschulen seit Jahrzehnten vermittelt wird, kann maßgeblich dazu beitragen, Unfälle zu verhindern", so Zur. Sie dankte Herrn Barek und dem gesamten Team der Verkehrswacht für den unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz. Der Vizepräsident der Landesverkehrswacht, Peter Schlanstein, unterstrich, dass 95 Prozent aller Schülerinnen und Schüler in NRW in einer Jugendverkehrsschule unterrichtet werden und dass diese Art der Verkehrserziehung ein wesentlicher Baustein in der Präventionsarbeit ist. Er überreichte einen Gutschein für Unterrichtsmaterialien an die Verantwortlichen.
Gelsenkirchen hat zwei Jugendverkehrsschulen, in denenen seit Jahrzehnten viele tausend Kinder den richtigen Umgang im Straßenverkehr gelernt haben.
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