Emsland/Grafschaft Bentheim – Polizei warnt vor Betrugsmasche über Messenger-Dienste

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim kam es in den vergangenen Tagen neben Anrufen von sogenannten falschen Polizeibeamten zudem vermehrt zu falschen Nachrichten über Messenger-Dienste wie beispielsweise "WhatsApp". Dabei geben sich sie die Täter oftmals als Tochter bzw. Sohn des Opfers aus und suggerieren ihnen in einer harmlosen wirkenden Nachricht, dass diese eine neue Handynummer hätten. Anschließend täuschen die Täter eine falsche Notsituation vor, bei der die Opfer gebeten werden eine Überweisung für das vermeidliche Kind zu übernehmen. Im Bereich Lingen konnten die Täter so vergangene Woche von einer 55-Jährigen Geld erbeuten. Damit die Betrüger kein leichtes Spiel haben, empfiehlt die Polizei: - Werden Sie misstrauisch, wenn Sie über Messenger-Dienste zu Geldzahlungen aufgefordert werden. - Nehmen Sie unbekannte Rufnummern nicht einfach als Kontakte auf. - Sollte Sie Bedenken haben, wenn Sie von einer bis dato unbekannten Rufnummer über Messenger-Dienste wie WhatsApp kontaktiert werden, rufen Sie die Nummer an oder stellen Sie der Person Fragen, die nur sie beantworten kann.Wenn es doch zum Betrug gekommen ist wenden Sie sich umgehend an die örtliche Polizeidienststelle. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim Corinna Maatje Pressesprecherin Telefon: 0591 87 203 E-Mail: pressestelle@pi-el.polizei.niedersachsen.de Außerhalb der Geschäftszeiten wenden Sie sich bitte an die örtlich zuständige Polizeidienststelle.