Update zur ersten Pressemitteilung: Explosion auf dem Gelände von Rheinmetall
In der Nacht zum Mittwoch kam es zu einer Explosion auf dem Gelände der Fa. Rheinmetall in Unterlüß. Hierzu gingen kurz nach zwei Uhr erste Meldungen bei der Feuerwehr und Polizei ein.
Bei der umgehenden Überprüfung durch den Werkschutz, konnte ein Feuerschein im Bereich eines Munitionsbunkers auf dem Werksgelände festgestellt werden. Das gelagerte Gut wurde bei der Detonation über weite Teile des Werksgeländes sowie im angrenzenden öffentlichen Waldgebiet verteilt. Durch die Druckwelle kam es auf dem Betriebsgelände, in einem Radius von ca. 200 m zu teils erheblichen Schäden an Türen, Fenstern und Wänden.
Zur Feststellung des Explosionsausmaßes kamen ein Polizeihubschrauber und eine Drohne zum Einsatz. Um zunächst weitere Gefahren ausschließen zu können, wurde der Bereich um das Werksgelände in der Neulüßer Straße von der Polizei weiträumig abgesperrt.
Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Umliegende Wohnhäusern oder die im Nahbereich befindlichen Bahnstrecke blieben unbeschädigt.
Die Ursache für die Explosion ist derzeit noch Gegenstand der laufenden Untersuchungen der Polizei Celle. Diese werden bei den Ermittlungen vom LKA Niedersachsen unterstützt. Hinweise auf einen Anschlag oder Sabotageakt haben die bisherigen Ermittlungen nicht ergeben. Alle übrigen Bunker auf dem Werksgelände wurden überprüft und gelten als sicher.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Celle
- Pressesprecher -
Steffen Brümmer
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E-Mail: steffen.bruemmer@polizei.niedersachsen.de