Bundespolizei und Feuerwehr retten randalierende Jugendgruppe aus Fahrstuhl
Langenhagen-Mitte. Freitagabend, um 19:30 Uhr, wurde die Bundespolizei Hannover über eine randalierende Gruppe Jugendlicher (13,13,13,14, 15, 16, 18) am Bahnhof Langenhagen alarmiert. Die Jugendlichen sollen dort mit Böllern um sich werfen und randalieren. Während zwei Streifen auf dem Weg dorthin waren, bekamen sie die Nachricht, dass ein Jugendlicher im Fahrstuhl feststecken soll.
Als die Beamten in Langenhagen ankamen, staunten sie nicht schlecht. Denn anstatt eines Jugendlichen, steckten gleich sieben Jugendliche im Fahrstuhl auf Bahnsteig 2/3 fest. Diese konnten sich nicht von alleine befreien. Über den Notrufknopf forderten sie zusätzliche Hilfe an. Die Feuerwehr Langenhagen wurde alarmiert. Diese stellte fest, dass der Fahrstuhl eine Störungsmeldung hatte und nicht mehr betriebsbereit war. Die Feuerwehr entschied eine Glasscheibe des Aufzugs zu zerstören und die Jugendgruppe aus Langenhagen und Hannover zu evakuieren. Nachdem die vier Mädchen (13,13,13,14) und drei Jungen (15, 16, 18) um 20:45 Uhr gerettet wurden, gab ein beteiligtes Mädchen an, dass die Gruppe während der Fahrt mit dem Aufzug mehrfach gewaltsam gegen die Tür trat. Plötzlich stoppte der Fahrstuhl und fuhr nicht mehr weiter.
Die Erziehungsberechtigten wurden durch die Bundespolizei vor Ort informiert und die Jugendlichen wurden an die Eltern übergeben.
Auf sie wartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung.
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Bundespolizeiinspektion Hannover
Kevin Müller
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