BPOL NRW: Drei Festnahmen und über 2.000 Euro eingezogen – Bundespolizei fahndet erfolgreich am Wochenende

Am vergangenen Wochenende (12./13.11.2021) stellte die Bundespolizei, im Rahmen der grenzpolizeilichen Ein- und Ausreisekontrollen verschiedener Flüge, insgesamt drei zur Fahndung ausgeschriebene Personen am Flughafen Düsseldorf fest. Am Freitagmittag wurde zu Beginn, im Rahmen der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Istanbul/Türkei, ein 32-jähriger Mann kontrolliert. Bei diesem stellten die Beamten fest, dass der deutsche Staatsangehörige im Mai dieses Jahres durch die Staatsanwaltschaft Essen wegen eines Verstoßes gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Durch Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 312 Euro vor Ort bei der Bundespolizei, konnte der Gelsenkirchener die Ersatzfreiheitsstrafe von 6 Tagen jedoch abwenden und anschließend seine Heimreise fortsetzen. Am darauffolgenden Samstagmorgen stellten die Bundespolizeibeamten einen türkischen Staatsangehörigen fest, welcher sich auf der Ausreise eines Fluges nach Zonguldak/Türkei befand. In diesem Fall hatte die Staatsanwaltschaft Essen bereits im Januar 2020 einen Haftbefehl wegen Betruges gegen den 49-jährigen türkischen Staatsangehörigen ausgestellt. Die Ersatzfreiheitsstrafe von 80 Tagen konnte jedoch abgewendet werden, indem der Verurteilte die Geldstrafe in Höhe von 800 Euro beglich. Im Anschluss trat der in der Türkei lebende Mann seine Heimreise an. Zuletzt wurde am Samstagabend dann ein syrischer Staatsangehöriger festgestellt, der sich bei den Beamten zur Einreisekontrolle eines Fluges aus Beirut/Libanon vorstellte. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Ravensburg vor. Diese hatte, einen Monat zuvor, einen Haftbefehl wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz gegen den 28-Jährigen verfügt. Der in Syrien lebende Mann konnte die Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen durch Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 900 Euro bei der Bundespolizei abwenden und seine Reise fortsetzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf Pressestelle Daniela Maaßen Telefon: +49 (0) 211 / 9518 - 108 E-Mail: presse.dus@polizei.bund.de Postfach 30 04 42 40404 Düsseldorf Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.