Autofahrer lebensgefährlich verletzt – Unfallhergang basiert auf Spurenbild
Das Verkehrskommissariat sucht Zeugen, die detaillierte Angaben zum Unfallhergang machen können.
Ein 34-jähriger Autofahrer ist aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und nach dem Zusammenstoß mit geparkten Autos gegen eine Hauswand geprallt. Der Mann kam mit schweren Verletzungen in eine Uniklinik.
Der 34-Jährige ist ersten Erkenntnissen und vorhandenem Spurenbild zufolge am Montag (15. November) gegen 2 Uhr in Türnich auf der Heerstraße in Richtung Horrem unterwegs gewesen. Im Bereich einer Rechtskurve geriet sein Wagen auf den Gegenfahrstreifen und rutschte querstehend mit dem Heck gegen das Heck eines abgestellten Autos. Im Anschluss drehte sich der Wagen des 34-Jährigen durch Sträucher und Hecken eines Vorgartens und prallte gegen eine Hauswand. Erst nach einem weiteren Zusammenstoß mit einem in der Einfahrt des Hauses abgestellten Wagens kam das Auto des 34-Jährigen zum Stillstand.
Der Fahrer ist bei dem Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt worden. Er kam mit einem Rettungswagen in eine Uniklinik. Dort entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Ein Unfallsachverständiger erschien auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Köln vor Ort und unterstützte die Polizisten bei der Verkehrsunfallaufnahme. Die Heerstraße war in Höhe der Unfallstelle bis etwa 5.30 Uhr für den Verkehr gesperrt. Den Unfallwagen beschlagnahmten die Beamten.
Zeugen, die detaillierte Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich umgehend unter Telefon 02233 52-0 oder per Email an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de beim Verkehrskommissariat in Hürth zu melden. (bm)
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