Autofahrer fällt wegen Handynutzung auf – und muss seinen Wagen am Ende stehen lassen
Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle an der Konrad-Adenauer-Allee in Siegburg fiel einer Streife am Mittwochnachmittag (17.11.2021) ein Autofahrer auf, der sein Handy während der Fahrt nutzte. Sie winkte ihn raus und der Fahrer räumte die Handynutzung auch bereitwillig ein - doch dabei blieb es nicht. Im Rahmen der weiteren Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Versicherungsschutz seines Autos erloschen war und seine Kennzeichen zur Entstempelung ausgeschrieben waren. Die Polizisten ließen sich dies telefonisch vom Straßenverkehrsamt bestätigen und entstempelten die Kennzeichen noch vor Ort.
Aufgrund des auffälligen Verhaltens des 36-Jährigen führten die Beamten außerdem einen freiwilligen Drogenvortest durch, der positiv auf Cannabis und Amphetamine reagierte. Den Drogenkonsum stritt der Mann aus Neunkirchen-Seelscheid ab, er habe am Vortag lediglich eine Schmerztablette genommen. Daraufhin wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein konnte vorerst nicht sichergestellt werden, den hatte der Mann nicht dabei. Gegen den 36-Jährigen wird nun wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss, einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und einem Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung ermittelt. Das Führen fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge wurde ihm bis auf Weiteres untersagt. (fh)
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