Zwei mutmaßlich stark alkoholisierte Fahrzeugführer dank Zeugenhinweisen gestellt
Heute und gestern Morgen stellten Polizeibeamte des Polizeihauptreviers Stralsund zwei mutmaßlich stark alkoholisierte Fahrzeugführer fest. Einer von ihnen verursachte nach ersten Erkenntnissen sogar einen Verkehrsunfall und versuchte anschließend zu flüchten.
Am Montagmorgen (22.11.2021), gegen 06:30 Uhr, meldete ein Hinweisgeber den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt auf der Bundesstraße 96 in Fahrtrichtung Rügen. Dabei sollte es sich um einen Pkw Opel handeln, welcher augenscheinlich mit verringerter Geschwindigkeit die Fahrspur nicht halten kann. Eine Streifenwagenbesatzung konnte das besagte Fahrzeug schließlich kurz hinter der Abfahrt von der Bundesstraße 105, in Fahrtrichtung Grünhufer Bogen, feststellen und zur Verkehrskontrolle anhalten. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 53-jährigen Demminer einen Wert von 2,68 Promille.
Am Dienstagmorgen (23.11.2021), gegen 02:00 Uhr, meldete eine Hinweisgeberin, dass sie von einem Mann gebeten wurde, einen Abschlepper zu rufen, nachdem dieser offensichtlich einen Verkehrsunfall in Stralsund, im Kreisverkehr Werftstraße, hatte. Die Polizei konnte den 43-jährigen Fahrer und das verunfallte Fahrzeug in der Greifswalder Chaussee feststellen. Nach ersten Erkenntnissen ist der Stralsunder mit seinem Pkw BMW beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr nach links von der Fahrbahn abgekommen, über einen Bordstein gefahren und auf einer Mittelinsel mit einer kaputten Vorderachse zum Stehen gekommen Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 1,55 Promille.
Beide Fahrer hatten die deutsche Staatsangehörigkeit. Ihnen wurde von einem Arzt eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen. Durch die Polizisten wurde ihnen die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein sichergestellt bzw. beschlagnahmt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen gegen die Männer, unter anderem wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, aufgenommen.
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