BPOL NRW: Zug kollidiert mit hinterlassenem Fahrrad – Bundespolizei sucht nach Zeugen

Gestern Abend (23. November) meldete der Triebfahrzeugführer eines Zuges zwischen Dortmund und Lünen, dass er soeben ein Fahrrad, welches sich im Gleisbereich befand, überfahren hatte. Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen, die Hinweise auf den Besitzer des Fahrrades geben können. Gegen 20:45 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei in Dortmund. Der Triebfahrzeugführer der Eurobahn von Dortmund in Richtung Lünen habe kurz vor dem Überqueren des Datteln-Hamm-Kanals, ein in der Strecke abgelegtes Fahrrad überfahren. Sofort leitete er eine Schnellbremsung ein. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Das Fahrrad wurde durch die Kollision komplett zerstört. Der Zug wies nach ersten Erkenntnissen leichte Beschädigungen auf. Die alarmierten Beamten sicherten Spuren und leiteten sofort Fahndungsmaßnahmen ein. Sie konnten aber bisher keine Tatverdächtigen stellen. Durch den Vorfall verspäteten sich nachfolgende Züge um circa 30 Minuten. Die Bundespolizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen machen, die sich am besagten Abend nahe der Bahnstrecke in Höhe der Hafenstraße in Lünen aufgehalten haben. Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Hendric Bagert Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.