Arbeit mit und für Menschen – Antje van der Heide als neue Direktionsleiterin der Polizei Wetterau eingeführt
Weitere Pressemeldung der Polizei Wetterau vom 25.11.2021
Arbeit mit und für Menschen - Antje van der Heide als neue Direktionsleiterin der Polizei Wetterau eingeführt
Friedberg: Auf Abstand und mit allen erforderlichen Corona-Schutzmaßnahmen fand die Einführung der neuen Leitung der Polizeidirektion Wetterau am Montag (22.11.) im Grünen Weg in Friedberg statt.
Dabei ist "die Neue" gar nicht distanziert, möchte für die Bürgerinnen und Bürger der Wetterau und die eigenen Kollegen nahbar sein.
Die gebürtige Nordhessin startete ihre Ausbildung 1990 direkt nach dem Abitur. Erste Stationen waren die Bereitschaftspolizei in Mainz-Kastel, Einzeldienst in Wiesbaden und die Einsatzbereitschaft in Frankfurt (D500).
1995 wechselte sie von der Schutz- zur Kriminalpolizei und, zwei Jahre und ein Studium des gehobenen Dienstes später, vom mittleren in den gehobenen Dienst.
Im Polizeipräsidium Westhessen ergab sich Gelegenheit in ihr persönliches Wunschkommissariat, dem K12/Sexualdelikte zu wechseln und darauf auch im K10 ihre Kompetenzen im Bereich Kapitaldelikte zu erweitern.
"Mein besonderes Interesse galt, seit ich den Berufswunsch ergriffen habe, den Opfern von Sexualdelikten, häuslicher Gewalt und Delikten zum Nachteil von Kindern. Diese Themen sind mir weiterhin sehr wichtig!".
2005 tauschte Antje van der Heide die silbernen Sterne der Dienstrangabzeichen gegen goldene aus und legte den Abschluss für den höheren Dienst an der Polizeiführungsakademie ab. Nach einigen Jahren im Landespolizeipräsidium, leitete sie die Regionale Kriminalinspektion in Offenbach, die Kriminalinspektion 30 beim Polizeipräsidium Frankfurt und wurde 2014 Leiterin der Polizeidirektion Hochtaunus, von wo sie nach Mittelhessen kam.
"Mit Antje van der Heide bekommt der schöne Landkreis eine Direktionsleiterin mit Durchsetzungskraft, analytischem Geschick und einem Händchen für den persönlichen Umgang mit Menschen!" erklärte Polizeipräsident Bernd Paul. "Mit der aktuellen pandemischen Lage, der Raumfrage der Niederlassung im Grünen Weg und der geplanten Erstaufnahmeeinrichtung in den Ray-Barracks gibt es Herausforderungen, für deren Bewältigung Ihre Qualitäten und Stärken bereits gefragt sind. Sie beherrschen das Geschäft und ich freue mich deshalb sehr, Sie in der Wetterau begrüßen zu dürfen!"
Freude über die qualifizierte Nachfolge in der personalstärksten Direktion des Präsidiums äußerte auch der Leiter der Abteilung Einsatz, Manfred Kaletsch und wünschte alles Gute.
Im Namen des Personalrats, der Gleichstellungsbeauftragten und des Schwerbehindertenvertreters überbrachte Sascha Zon die besten Wünsche für eine gute Zusammenarbeit und bat dabei darum, die Belegschaft bei den anstehenden Sanierungsmaßnahmen nicht im Regen stehen zu lassen.
Antje van der Heide zog bereits zu Beginn ihrer Karriere aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg nach Wiesbaden, dem Rheingau und nach Frankfurt, um dort zu leben, wo sie arbeitet. Heute wohnt die 52-Jährige mit ihrer Partnerin im südlichen Dillkreis, nur wenige Kilometer vor den Feldern der Wetterau entfernt und im Zuständigkeitsbereich der Behörde.
"Mir ist wichtig, dass wir als Polizei für die Bürgerinnen und Bürger agieren, dass wir unseren gesetzlichen Auftrag ernst nehmen und dass wir Werte wie Respekt, Gleichberechtigung, Offenheit und Toleranz tatsächlich leben, ungeachtet der Art wie man uns begegnet.
Unabdingbar gehört für mich dazu auch, dass wir dies auch innerhalb unserer Organisation im Umgang miteinander tun".
Nach den ersten 50 Tagen im Amt habe sie eine offene Haltung erlebt und verlässliche und gute Arbeitsprozesse wahrgenommen. Sie fühle sich angenommen und angekommen.
"Ich verstehe uns als Team. Nur gemeinsam, mit konstruktiver Kritik und gemeinsamer Beratung erreichen wir eine optimale Lösung!".
Corina Weisbrod
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