BPOL NRW: Blutige Auseinandersetzung am Hauptbahnhof – Bundespolizei ermittelt wegen Körperverletzung

Gestern Morgen (25. November) soll ein 31-Jähriger am Dortmunder Hauptbahnhof seinen Kontrahenten derartig geschubst haben, dass dieser stürzte und durch Rettungskräfte behandelt werden musste. Bundespolizisten konnten den Tatverdächtigen nach einer kurzen Fahndung stellen. Gegen 8 Uhr meldete ein Zeuge der Bundespolizei am Hauptbahnhof Dortmund eine gewaltsame Auseinandersetzung. In Höhe eines Geschäftes konnten die Einsatzkräfte den 53-jährigen Geschädigten am Boden liegend antreffen. Der Mann wies eine blutende Wunde am Hinterkopf auf. Wenig später traf ein Rettungswagen ein, den der Zeuge bereits alarmiert hatte. Die Besatzung übernahmen die medizinische Behandlung und stoppte die Blutung. Der Zeuge gab an gesehen zu haben, wie ein Mann den Geschädigten während eines Streits gegen die Brust geschubst habe, so dass der 53-jährige aus Holzwickede rückwärts zu Boden viel und mit dem Hinterkopf hart auf dem Boden aufschlug. Der Angreifer sei daraufhin geflüchtet. Aufgrund der detaillierten Täterbeschreibung konnten Bundespolizisten nach einer kurzen Fahndung den Aggressor im Bahnhofsumfeld stellen und vorläufig festnehmen. Der 31-jährige polnische Staatsangehörige wurde zur Wache der Bundespolizei gebracht. Dort machte er von seinem Recht zu schweigen gebrauch. Ein Atemalkohltest ergab, dass der Mann mit circa 1,4 Promille alkoholisiert war. Die Bundespolizei leitete gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Kopfverletzung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Hendric Bagert Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.