Autofahrer verursacht bei Flucht vor der Polizei Verkehrsunfälle
Ein 37-jähriger Mann aus Wiehl wollte sich am Donnerstag (25. November) einer Kontrolle entziehen; bei seiner Flucht verursachte er mit seinem Auto zwei Verkehrsunfälle, bevor er schließlich festgesetzt werden konnte.
Begonnen hatte die Fahrt in Gummersbach-Dieringhausen, nachdem der Polizei der Ford des Mannes als verdächtiges Fahrzeug gemeldet worden war. Schon bei der Meldung stellte sich heraus, dass das am Fahrzeug angebrachte Kennzeichen nicht zu dem Auto gehörte. Als eine Streifenwagenbesatzung den Wagen dann auf der Straße "Auf der Brück" anhalten wollte, gab der Fahrer Gas und flüchtete zunächst in Richtung der Dieringhauser Straße. Weiter ging die Fahrt über den Autobahnzubringer in Richtung Wiehl. Am Industriegebiet Bomig wollte der 37-Jährige nach links in die Straße "Am Verkehrskreuz" abbiegen. Dazu überholte er zunächst die auf der Linksabbiegerspur stehenden Fahrzeuge auf dem Geradeausfahrstreifen und streifte zwei der dort wartenden Autos. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte er seine Fahrt über das Industriegebiet in Richtung Wiehl-Alperbrück fort. Wenig später fuhr er in die Lindenbergstraße ein, bei der es sich um eine Sackgasse handelt. Nachdem er dort von einem Streifenwagen festgesetzt werden konnte, versuchte der 37-Jährige davonzulaufen; er konnte aber nach wenigen Metern eingeholt und überwältigt werden.
Er blickt nun einem umfangreichen Strafverfahren entgegen. Neben der Fahrt mit einem nicht zugelassenen und nicht versicherten Auto wird gegen ihn wegen mehrerer Verkehrsgefährdungen, Verkehrsunfallflucht, Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch und einem verbotenem Kraftfahrzeugrennen ermittelt.
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