211128-2-K Nach mehreren Verkehrsunfällen im Kölner Stadtgebiet – Autofahrer vorläufig festgenommen
Nach mehreren Verkehrsunfällen haben am Sonntagmorgen (28. November) Beamte der Polizei Köln gemeinsam mit Einsatzkräften der Bundespolizei einen mutmaßlich alkoholisierten Autofahrer (34) im ICE von Köln nach Düsseldorf vorläufig festgenommen.
Dem 34-Jährigen, der zuvor in einem Peugeot mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs war, wird vorgeworfen im Laufe des Morgens gleich mehrere Verkehrsunfälle im Kölner Stadtgebiet verursacht zu haben. Polizisten ordneten eine Blutprobe bei dem Festgenommenen an und stellten den Unfallwagen sicher.
Wem der Transporter gehört und an wie vielen Unfällen das Fahrzeug beteiligt war, ist derzeit noch Gegenstand laufender Ermittlungen.
Ein Taxifahrer hatte gegen 8.45 Uhr die Polizei alarmiert, nachdem ein roter Peugeot auf dem Vingster Ring gegen dessen Mercedes gefahren und in Richtung Mülheim geflüchtet war. Mehrere Streifenwagen fahndeten nach dem roten Kastenwagen und fanden das verlassene Unfallfahrzeug wenig später im Rheinufertunnel auf.
Mehrere Zeugen gaben hier den Hinweis, dass der Fahrer in Richtung Hauptbahnhof weggelaufen war, wo Beamte der Bundespolizei den Flüchtigen kurz darauf beim Einsteigen in den ICE nach Düsseldorf wieder erkannten.
Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden. (al/iv)
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