Unbekannte brechen insgesamt elf Autos auf
Am Wochenende ist es schwerpunktmäßig in Gehlenbeck zu einer Serie von Autoaufbrüchen gekommen. Auch im angrenzenden östlichen Teil von Lübbecke schlugen die Kriminellen zu. Bis zum Montagvormittag wurden der Polizei insgesamt elf aufgebrochene Kraftfahrzeuge gemeldet. Offenbar blieb es vielfach bei einem Sachschaden.
Den ersten Erkenntnissen zufolge wurden in den Abend- oder Nachtstunden zu Sonntag in den Straßen Am Jägerbach, Siekenkampstraße, Röthenstraße, Lindenstraße (B 65), Goldackerstraße, Striegauer Straße, Albert-Schweitzer-Straße sowie in der Schillerstraße, Liebenwerdaer Straße und der Elsa-Brandström-Straße durch Einschlagen einer Scheibe Autos aufgebrochen.
Dabei machten die Kriminelle den ersten Angaben nach wenig oder keine Beute. Vielfach durchwühlte man das Handschuhfach oder den Innenraum der Autos auf der Suche nach Wertgegenständen. Aus einem grauen Opel Corsa entwendete man in der Striegauer Straße eine braune Handtasche ohne wertvollen Inhalt. In einem grauen Skoda Fabia fehlte nach dem Aufbruch in der Liebenwaerder Straße ein Portemonnaie.
Zudem stahl man in der Elsa-Brandström-Straße aus einem weiteren grauen Opel Corsa einen Rucksack. Dieser wurde später auf dem nahen Lübbecker Friedhof aufgefunden. Anhand eines sich darin befindlichen Personaldokumentes konnte er seitens der Beamten schnell einer jungen Frau zugeordnet werden. Bei Aufsuchen ihrer Wohnadresse bemerkten die Beamten den dort stehenden aufgebrochenen Pkw, von dem die Geschädigte bis zu diesem Zeitpunkt nichts gewusst hatte. Als fehlend erwies sich offenbar lediglich eine geringere Bargeldsumme.
Die Ermittler bitten Zeugen, denen in den genannten Abend- oder Nachtstunden zu Sonntag verdächtig wirkende Personen oder Fahrzeuge in den umliegenden Straßen aufgefallen sind, sich unter Telefon (0571) 88660 bei ihnen zu melden.
Die Polizei empfiehlt grundsätzlich keine Wertsachen in abgestellten Fahrzeugen zurückzulassen, sondern diese mitzunehmen. "Fahrzeuge bieten keinen Einbruchsschutz. Die Täter kennen alle vermeintlichen Verstecke in den Kraftfahrzeugen", so die Botschaft der Polizei.
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