BPOL NRW: Bereits einen Tag nach Unfallflucht von Bundespolizei festgenommen und Haftbefehl vollstreckt
Am Donnerstagmorgen hat eine Streife der Bundespolizei einen
33-jährigen Rumänen im Stadtgebiet in Eschweiler festgenommen. Er wurde von der Staatsanwaltschaft in Darmstadt mit einem Strafvollstreckungshaftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gesucht. Auch die Polizei beim Polizeipräsidium in Westhessen suchte nach dem Rumänen, denn er steht im Verdacht, erst einen Tag zuvor einen Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden verursacht zu haben. Diesbezüglich wurde bei dem Betreffenden eine Sicherheitsleistung zur Sicherung des Strafverfahrens genommen. Der Haftbefehl konnte durch Zahlung einer Geldstrafe nicht abgewendet werden, da der Betroffene die Geldstrafe in Höhe von 900,- Euro nicht zahlen konnte. Ersatzweise muss er jetzt eine 30-tägige Haftstrafe absitzen. Ihn erwarten zudem noch strafrechtliche Konsequenzen wegen der Unfallflucht und des Mitführens einer geringen Menge an Marihuana, die er für den Eigenkonsum mitgeführt hatte. Auch seinen Führerschein musste er wegen der Verkehrsdelikte bei den Beamten abgeben. Nach seiner Festnahme wurde er in den Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Aachen eingeliefert.
In einem weiteren Fall hat die Bundespolizei am Mittwochnachmittag einen 42-jährigen Letten am Losheimergraben in der Eifel festgenommen. Er wurde wegen mehrerer Eigentumsdelikte mit drei Haftbefehlen von den Staatsanwaltschaften in Essen und Duisburg gesucht. Er muss jetzt eine fast 1-jährige Haftstrafe wegen der bereits genannten Delikte absitzen. Er wurde im Anschluss in die Justizvollzugsanstalt Aachen verbracht.
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