BPOL NRW: Wegen Computerbetrugs in 13 Fällen: Bundespolizei nimmt Gesuchten am Flughafen Köln/Bonn fest

Am Dienstagmorgen, den 30. November, gelang Beamten der Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn ein nicht alltäglicher Fahndungserfolg: Gegen 06:30 Uhr kontrollierten die Bundespolizisten einen Mann im Rahmen der Ausreise nach Manchester. Als die Beamten einen Fahndungsabgleich durchführten, wurden sie fündig: Der 33-Jährige wurde durch die Staatsanwaltschaft Verden gesucht! Diese ermittelt gegen den bulgarischen Staatsangehörigen in einem Verfahren wegen besonders schweren Falls von Computerbetrug - und zwar gleich in dreizehn Fällen. So soll der Gesuchte durch Verwendung zuvor gestohlener EC-Karten Bargeld an verschiedenen Bankautomaten abgehoben haben. Wegen Fluchtgefahr hatte die Staatsanwaltschaft ihn daher am 25. Juni 2021 aufgrund eines erlassenen Haftbefehls des Amtsgerichts Achim zur Fahndung ausschreiben lassen. Darüber hinaus bestanden zwei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaften Leipzig und Chemnitz gegen den Mann. Nach Abschluss aller Maßnahmen vor Ort wurde der Gesuchte zuständigkeitshalber an den Gewahrsamsdienst der Kölner Polizei übergeben. Ihn erwartet die Untersuchungshaft. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Flgh. Köln/Bonn Christian Tiemann Telefon: +49 (0) 2203/9522-1040 E-Mail: presse.cgn@polizei.bund.de Postfach 980125 51129 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.