(1643) Größerer Polizeieinsatz in Wassertrüdingen

Am Donnerstagabend (02.12.2021) löste ein Disput zwischen einem 66-jährigen Mann und einer Besatzung des Rettungsdienstes in Wassertrüdingen (Lkrs. Ansbach) einen größeren Polizeieinsatz aus. Der Mann hatte den Rettungsdienst zuvor selbst zu Hilfe gerufen. Der 66-Jährige hatte gegen 16:00 Uhr den Rettungsdienst gerufen und angegeben, dass es ihm nicht gut gehe. Nachdem die Besatzung an dem Einfamilienhaus im Süden von Wassertrüdingen angekommen war, kam es aus nicht bekannten Gründen zum Streit. Die Sanitäter verließen daraufhin das Haus um wenig später mit Unterstützung der örtlichen Feuerwehr noch einmal zurück zu kehren. Hier kam es erneut zur verbalen Bedrohung durch den 66-Jährigen, woraufhin sich der Rettungsdienst und die Feuerwehr wiederholt zurückzogen. Auf Grund des nicht einschätzbaren Verhaltens des Mannes und der Tatsache, dass er legal mehrere Schusswaffen besitzt, wurde das Spezialeinsatzkommando und die Verhandlungsgruppe des PP Mittelfranken hinzugezogen. Der Verhandlungsgruppe gelang es im weiteren Verlauf durch ein Telefongespräch, den Mann dazu zu bewegen, aus seinem Haus auf die Straße zu kommen. Hier wurde er durch Beamte in Empfang genommen. Derzeit wird der 66-Jährige zu den Hintergründen seines Verhaltens befragt. In den Einsatz unter der Führung der PI Dinkelsbühl waren zudem Kräfte der Polizeiinspektionen Feuchtwangen und Ansbach, des USK Mittelfranken, sowie des Spezialeinsatzkommandos und der Verhandlungsgruppe des PP Mittelfranken eingebunden. Janine Mendel Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: