Mehrfach gefälschte Testnachweise vorgelegt

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts einer Straftat aufgenommen Die Polizei Rhein-Erft-Kreis am Mittwochmittag (1. Dezember) die Ermittlungen gegen einen bereits polizeibekannten Kölner (33) aufgenommen. Ihm wird vorgeworfen, seinem Arbeitgeber an mehreren Tagen fingierte Corona-Testbescheinigungen vorgelegt zu haben. Polizisten stellten die Testzertifikate als Beweismittel sicher. Der 33-Järhige muss sich jetzt in einem Verfahren wegen des Verdachts des Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse verantworten. Gegen 12 Uhr alarmierte der Disponent (42) einer Frechener Firma die Polizei. Der Zeuge schilderte Zweifel an den von seinem Mitarbeiter vorgelegten Testbescheinigungen. Auffällig war, dass der nunmehr Tatverdächtige in Köln wohne aber insgesamt fünf Bescheinigungen eines Testzentrums aus Essen vorgelegt habe. Darauf angesprochen habe der Mitarbeiter eingeräumt, dass die Tests nie stattgefunden hätten und sein Bekannter die Bescheinigungen einfach ausgefüllt habe. Die Ermittlungen der Beamten des Kriminalkommissariats 13 richten sich daher auch gegen den noch namentlich unbekannten Unterzeichner der fingierten Testzertifikate. (he) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de