BPOL NRW: Drei Festnahmen an einem Tag Bundespolizei nimmt Gesuchte am Flughafen Köln/Bonn fest

Am Donnerstag, den 2. Dezember 2021 konnten Beamte der Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn gleich drei Fahndungserfolge für sich verbuchen. Bereits kurz nach Mitternacht wurde ein 41-Jähriger nach Ankunft aus Istanbul zur grenzpolizeilichen Einreisekontrolle vorstellig. Als die Bundespolizisten einen Fahndungsabgleich durchführten, stießen sie auf einen offenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Köln. Diese hatte den türkischen Staatsangehörigen aufgrund einer offenen Geldstrafe in Höhe von 630 Euro wegen Trunkenheit im Verkehrs ausgeschrieben. Da der Mann die Summer vor Ort nicht aufbringen konnte, wurde er zuständigkeitshalber dem Gewahrsamsdienst der Kölner Polizei übergeben. Ihn erwartet eine Ersatzfreiheitsstrafe über 21 Tage. Am Nachmittag folgte der nächste Fahndungstreffer: Als eine Streife im Terminal des Flughafens eine 31-Jährige kontrollierte, ergab auch hier die Fahndungsabfrage ein positives Ergebnis: Es bestand eine Fahndungsnotierung durch Österreich zur Festnahme zwecks Auslieferung aufgrund von Betrugs- und Fälschungsdelikten. Die österreichische Staatsangehörige wurde ebenfalls zuständigkeitshalber an die Kölner Polizei übergeben. Mehr Glück hatte hingegen ein albanischer Staatsangehöriger, der gegen 22:20 Uhr nach Ankunft aus Tirana ebenfalls durch die Beamten kontrolliert und von der Staatsanwaltschaft Krefeld wegen einer offenen Geldstrafe aufgrund unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln gesucht wurde: Er konnte den fälligen Betrag in Höhe von 384 Euro noch vor Ort bezahlen und so der angedrohten Ersatzfreiheitsstrafe von 14 Tagen entgehen. Er wurde nach Zahlung auf freien Fuß gesetzt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Flgh. Köln/Bonn Christian Tiemann Telefon: +49 (0) 2203/9522-1040 E-Mail: presse.cgn@polizei.bund.de Postfach 980125 51129 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.