Kripo Kempten durchsucht nach Kinderpornografie
LKR. OSTALLGÄU. Am vergangenen Dienstagnachmittag durchsuchten Ermittler der Kripo Kempten das Anwesen eines 57-jährigen Mannes im Ostallgäu wegen des Verdachts der Verbreitung, Erwerb und des Besitzes kinderpornographischer Inhalte.
Vorausgegangen war dem eine Durchsuchung des Anwesens im Jahr 2020. Breits damals bestand der Verdacht, dass der Beschuldigte im Besitz kinderpornografischer Schriften ist. Die anschließende Auswertung der damals sichergestellten Datenträger bestätigte den Verdacht. Zudem ergaben sich Hinweise, dass der Fachinformatiker noch im Besitz weiterer Datenträger mit kinderpornografischem Inhalt ist.
Deswegen erwirkte die Staatsanwaltschaft Kempten beim Amtsgericht Kempten nochmals einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 57-Jährigen.
Weil es Hinweise gab, dass der Ostallgäuer im Besitz scharfer Waffen ist, wurde die Durchsuchung mit Unterstützung von Spezialeinsatzkräften durchgeführt. Auch eine Vertreterin der Staatsanwaltschaft Kempten beteiligte sich.
Neben einer größeren Menge an scharfer Munition stellten die Ermittler eine Vielzahl an Datenträger sicher, die in den nächsten Monaten ausgewertet werden.
Die weiteren Ermittlungen führt die Kripo Kempten unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Kempten.
(KPI Kempten)
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