BPOL NRW: Bundespolizei stellt Mann ohne Maske und Namen
Am Mittwoch (8. Dezember) kontrollierte die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof einen jungen Mann, der ohne erforderliche Mund-Nasen-Bedeckung unterwegs war. Obgleich der Kölner auch nach mehrfacher Aufforderung seinen Namen nicht nennen wollte, ermittelten die Beamten seine Identität und entließen ihn mit zwei Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen und einem Platzverweis.
Am Mittwochvormittag (08.12.2021) gegen 10:00 Uhr bemerkten Bundespolizisten im Kölner Hauptbahnhof einen 21-Jährigen ohne Mund-Nasenschutz und wiesen ihn zunächst auf die Tragepflicht hin. Trotz mehrfacher Aufforderung legte der Mann keine Bedeckung an, reagierte vielmehr aggressiv und uneinsichtig. Die Beamten belehrten den Mann wegen des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung und forderten ihn auf sich ausweisen. Doch auch hier zeigte der Kölner wenig Einsicht und verweigerte jegliche Auskunft. Auf der Dienststelle ermittelten die Bundespolizisten durch den Fingerabdruckscan die zweifelsfreie Identität des jungen Mannes und leiteten neben dem Maskentrageverstoß ebenfalls ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Verweigerung der Namensangabe ein. Mit einem Platzverweis für den Kölner Hauptbahnhof entließen sie den Mann aus der Bundespolizeiwache.
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