211209-1-LEV Unfall nach Versuch vor Polizeikontrolle zu flüchten
Ein Renault hat in der Nacht zu Donnerstag (9. Dezember) beim Versuch sich in Leverkusen-Quettingen einer Polizeikontrolle zu entziehen vier geparkte Autos beschädigt. Die Polizisten stellten einen 18-Jährigen, als dieser weiter zu Fuß flüchten wollte. Einen zweiten Insassen (19) nahmen die Einsatzkräfte wenig später nach einem Zeugenhinweis in Unfallortnähe vorläufig fest.
Gegen 2 Uhr sollte der Renault von der Streife auf der Maurinusstraße kontrolliert werden. Nachdem die Beamten Anhaltezeichen gegeben hatten, drosselte der Renault zunächst die Geschwindigkeit, gab dann Vollgas und fuhr mit mehr als 100 km/h durch das Wohngebiet. Nachdem der Sichtkontakt kurzzeitig unterbrochen war, fanden die Beamten den verunfallten Renault in der Kolberger Straße und sahen die beiden Insassen wegrennen.
Das Kriminalkommissariat 43 führt die Ermittlungen, da es sich bei dem 18-Jährigen um einen polizeibekannten Intensivtäter handelt. Die Ermittler prüfen aktuell, welcher der beiden Männer, die keine Fahrerlaubnis besitzen, gefahren ist. Da beide zudem mutmaßlich unter Drogeneinfluss standen, entnahm ein Arzt ihnen Blutproben. Den beschädigten Fluchtwagen stellten die Polizisten sicher. (mw/as)
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