Drei Anwohner bei Kellerbrand in Mehrfamilienhaus verletzt – die Polizei ermittelt – Velbert – 2112054

Ein weiterer Medieninhalt Bei einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Heiligenhauser Straße in Velbert, am späten Sonntagabend (12. Dezember 2021), wurden drei Anwohner leicht verletzt. Sie wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Das Mehrfamilienhaus ist durch den Brandschaden bis auf weiteres unbewohnbar. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Das war geschehen: Gegen 21:20 Uhr meldeten Anwohner eines Mehrfamilienhauses an der Heiligenhauser Straße 52 der Rettungsleitstelle Rauch im Treppenhaus. Die zeitnah eingetroffenen Einsatzkräfte stellten einen Brandausbruch im Keller des Hauses fest, welcher eine starke Rauchentwicklung im Treppenhaus des zweigeschossigen Mehrfamilienhauses zur Folge hatte und es den sich noch in den Wohnungen befindlichen Anwohnern unmöglich machte, das Wohnhaus zu verlassen. Die Rettungskräfte der Feuerwehr evakuierten mittels einer Drehleiter die betroffenen Bewohner von ihren Balkonen sowie den Laubengängen und begannen zeitgleich, den in voller Ausdehnung brennenden Keller zu löschen. Da eine Brandbekämpfung mit Wasser nicht erfolgversprechend war, wurde das Untergeschoss des Hauses mittels Schaum geflutet. Die evakuierten Anwohner wurden zunächst in einer durch die Einsatzkräfte der Polizei eingerichteten Notsammelstelle auf einem angrenzenden Parkplatz eines Schnellrestaurants untergebracht. Hierzu wurde ein Linienbus, welcher aufgrund der Absperrung der Brandstelle seine Fahrt zunächst nicht fortsetzen konnte, als provisorische Unterkunft eingerichtet. Nach einer erstmedizinischen Versorgung der evakuierten Anwohner durch die Rettungskräfte wurden drei leicht verletzte Bewohner im Alter von 45, 58 und 84 Jahren zur weiteren stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Brandbekämpfung wurde ein zur Ernst-Moritz-Arndt-Straße angrenzendes Mehrfamilienhaus aus Sicherheitsgründen ebenfalls evakuiert. Alle anwesenden Bewohner konnten gefahrlos aus dem Bereich geführt und für die Dauer der Brandbekämpfung untergebracht werden. Die Heiligenhauser Straße wurde, für die Dauer der Löscharbeiten, von den Einsatzkräften der Polizei zwischen der Jahnstraße und dem Wordenbecker Weg großräumig abgesperrt. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten bis circa 02 Uhr an. Eine regelmäßige Brandnachschau soll noch bis in den Vormittag des 13. Dezember 2021 erfolgen. Das betroffene Mehrfamilienhaus ist bis auf weiteres unbewohnbar, die Anwohner wurden zum Teil privat, aber auch durch das Ordnungsamt untergebracht. Die Polizei hat ein Verfahren zur Klärung der Brandursache eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Brandexperten der Kreispolizeibehörde Mettmann. Hinweise auf eine Brandursache liegen derzeit nicht vor. Der Brandschaden kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht näher verifiziert werden. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Brandgeschehen tätigen können, sich jederzeit mit der Polizei Velbert, Telefon 02051 /946 6110, in Verbindung zu setzen. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de