Sicherheitskonferenz 2021
Die Sicherheit im Hochsauerlandkreis gemeinsam stärken. Das war das Ziel der diesjährigen Sicherheitskonferenz. Im Juli 2019 fand die erste und bislang letzte Sicherheitskonferenz im Mescheder Kreishaus statt. Die für 2020 geplante Besprechung musste aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. Da die vierte Corona-Welle derzeit wütet, trafen sich die über 30 Behördenleiterinnen und Leiter sowie Führungskräfte aus der Verwaltung am 01. Dezember virtuell mit der Hilfe von moderner Videotechnik zur diesjährigen Sicherheitskonferenz.
Letztes sowie dieses Mal stand das Ziel der Veranstaltung fest: Gemeinsam die Sicherheit der Menschen im Hochsauerlandkreis stärken. Geleitet wurde die Sicherheitskonferenz von Landrat Dr. Schneider, der die Bürgermeister der Städte und Gemeinden sowie den Präsidenten des Landgerichts, die Direktorinnen und Direktoren der Amtsgerichte, die Staatsanwaltschaft Arnsberg, die Bundespolizeiinspektion, das Hauptzollamt Bielefeld, den leitenden Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Arnsberg und die Leitungen der Fachbereiche 2, 26 und 31 des Hochsauerlandkreises in dem virtuellen Besprechungsraum begrüßte.
Auf der Tagesordnung standen neben der Vorstellung der Sicherheitslage unter anderem auch der Wintersport als Großveranstaltung in Verbindung mit der Verkehrslage, Vandalismus im öffentlichen Raum, der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch und Motorradlärm. Durch die Richterin des Amtsgerichtes Arnsberg, Frau Merz, wurde die neue Organisation des richterlichen Bereitschaftsdienstes vorgestellt.
Ein Punkt, der im Jahr 2019 angesprochen wurde, ist mittlerweile im Sicherheitsprogramm der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis aufgenommen worden. Damals äußerten sich mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer besorgt über den Stand der damaligen Betäubungsmittelkriminalität. So wurde z.B. über den offenen Handel auf Schulhöfen berichtet.
Auch aufgrund der Sicherheitskonferenz entschloss sich die Kreispolizeibehörde die Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität ab 2020 als Behördenschwerpunkt einzuführen.
Landrat Dr. Schneider und der Abteilungsleiter der Polizei Polizeidirektor Klaus Bunse betonten noch einmal die Wichtigkeit des gemeinsamen Austausches: "Wir leben im Sauerland in einer der sichersten Regionen Nordrhein-Westfalens. Eine hohe Sicherheit schafft eine hohe Lebensqualität. Sie bedeutet auch ein starkes Standbein für unsere Industrie- und Handwerksbetriebe. Damit das so bleibt, ist die gemeinsame Zusammenarbeit der Behörden und Institutionen von unschätzbarem Wert."
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