BPOL NRW: Bundespolizei stellt Messer bei Reisendem ohne Maske fest
Gestern Nachmittag (20. Dezember) verwies ein Bahnmitarbeiter einen Mann des Zuges, weil dieser sich geweigert haben soll, eine Mund- Nasenbedeckung zu tragen. Bundespolizisten fanden bei dem 31-Jährigen ein verbotenes Springmesser.
Gegen 16 Uhr alarmierte der Zugbegleiter des ICE 918 von Frankfurt nach Essen die Bundespolizei. Ein Reisender solle sich geweigert haben, während der Fahrt die vorgeschriebene Maske zu tragen. Daher habe er ihn von der Weiterfahrt ausgeschlossen.
Beim Halt im Essener Hauptbahnhof setzten Bundespolizisten das Hausrecht der Deutschen Bahn durch und kontrollierten den italienischen Staatsbürger. Dabei stellte sich heraus, dass der 31-Jährige in seiner Hosentasche ein verbotenes Springmesser mit sich führte.
Die Einsatzkräfte stellten das Messer sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren nach dem Waffengesetz, sowie nach der Coronaschutzverordnung ein.
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