Handtaschenraub vereitelt / Tatverdächtiger musste dennoch in Haft

Die Bundespolizei hat heute Morgen im Hauptbahnhof Oldenburg einen 43-Jährigen festgenommen. Der Mann hatte versucht einer 70-Jährigen die Handtasche zu entreißen. Eine polizeiliche Überprüfung brachte zu Tage, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Er muss für rund zwei Monate ins Gefängnis. Kurz nach sechs Uhr morgens hatte der 43-Jährige im Hauptbahnhof gewaltsam versucht einer 70-jährigen Frau die Handtasche zu entreißen, was aber durch den Widerstand der älteren Dame und mit Hilfe von umstehenden Zeugen verhindert wurde. Eine hinzugerufene Streife der Bundespolizei stellte bei Überprüfung des 43-jährigen deutschen Staatsangehörigen fest, dass der Tatverdächtige schon von einer Staatsanwaltschaft per Haftbefehl gesucht wurde. Wegen einer Verurteilung wegen Diebstahls aus dem Jahr 2020 musste er noch eine Geldstrafe von 600,- Euro bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen verbüßen. Weil er die fällige Geldstrafe nicht bezahlen konnte, brachten die Bundespolizisten den 43-Jährigen zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe in eine Justizvollzugsanstalt. Außerdem erwartet ihn eine Strafanzeige wegen des versuchten Raubes. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Pressesprecher Ralf Löning Mobil: 01520 - 9054933 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de