Zwei Verletzte und hoher Sachschaden bei Auffahrunfall auf der B 109 Jatznick (LK VG)
Am 24.12.2021 ereignete sich auf der B109 gegen 15:35 Uhr ein Auffahrunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt und fünf Fahrzeuge beschädigt wurden.
Der 58-jährige Unfallverursacher befuhr mit einem schwarzen Mercedes ML die Bundesstraße in Richtung Anklam. Vor ihm befanden sich in gleicher Fahrtrichtung die vier anderen am Unfall beteiligten PKW. Das Fahrzeug an der Spitze musste kurz vor dem Bahnübergang am Bahnhof Jatznick verkehrsbedingt halten. Dahinter hielten auch die übrigen Beteiligten. Lediglich der Unfallverursacher übersah die haltenden Fahrzeuge und fuhr nahezu ungebremst auf das letzte Fahrzeug, einen roten Hyundai i30, besetzt mit zwei Frauen im Alter von 35 und 36 Jahren, auf. Der Hyundai fuhr in weiterer Folge auf den davor befindlichen blauen Skoda Octavia auf, indem sich der 50-jährige Fahrzeugführer und ein 55 Jahre alter Mitfahrer befanden. Der Skoda wurde wiederum auf den davor haltenden grauen Audi Q3 geschoben, in welchem sich eine 35-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem 15-jährigen Sohn befand. Der Audi wurde durch den Aufprall ebenfalls nach vorne geschleudert und kollidierte mit dem an der Spitze wartenden PKW, einem schwarzen Daimler Benz 200 cdi. Dessen 58 Jahre alter Fahrer hatte Glück im Unglück: Der Mercedes war der einzige PKW, der nach dem Unfall fahrbereit blieb. Alle anderen Beteiligten mussten von Abschleppdiensten geborgen werden.
Die 35-jährige Fahrerin des Hyundais musste mit leichten Verletzungen ins Asklepios-Klinikum Pasewalk eingeliefert werden, konnte das Krankenhaus aber noch am selben Tag wieder verlassen. Ihre Beifahrerin verletzte sich ebenfalls leicht, musste aber vor Ort nicht medizinisch behandelt werden. Alle anderen Beteiligten blieben nach eigenen Angaben unverletzt.
Am Mercedes ML - dem verursachenden Fahrzeug, dem Hyundai und dem Skoda entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden. Insgesamt wird der Sachschaden auf 40.000EUR geschätzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Jatznick war mit insgesamt 13 Kameraden im Einsatz. Die B109 blieb aufgrund der Unfallaufnahme, Bergungsarbeiten und Fahrbahnreinigung für über zwei Stunden vollgesperrt.
Gegen den Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Rüdiger Ochlast
Erster Polizeihauptkommissar
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